Die Pentacam® AXL Wave

Die neue Generation

  • Scheimpflugtomographie
  • Objektive Refraktion
  • Wellenfrontanalyse des gesamten Auges
  • Optische Biometrie
  • Retroillumination

High Five für High End Qualität

Die neue Generation ist da! Die Pentacam® AXL Wave ist das erste Gerät, das Scheimpflug- tomographie, Biometrie, Wellenfront des gesamten Auges, objektive Refraktion und Retroillumination miteinander kombiniert. Mit Hard- und Software der Extraklasse kommen Sie zu optimalen Ergebnissen und zufriedenen Patienten: bei Qualität kennt die neue Pentacam® AXL Wave keine Kompromisse!

PENTACAM® AXL WAVE

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OCULUS Pentacam® AXL Wave

Enthaltene Technologien

Technologie Scheimpflugtomographie

Scheimpflug­tomographie

Die Aberrationen niedriger und höherer Ordnung des gesamten Auges werden mit der Hartman-Shack Technik gemessen. Zusätzlich werden die Ergebnisse der cornealen und internen Wellenfront Aberrometrie für detaillierte Bewertung der kristallinen Linse angezeigt.

Technologie Objektive Refraktion

Objektive Refraktion

Der entscheidende Parameter wird per Wellenfrontanalyse bestimmt – vor und nach der OP.

Technologie Wellenfront Aberrometrie des gesamten Auges

Wellenfront Aberrometrie des gesamten Auges

Die Gesamtaberrationen niedriger und höherer Ordnung des Auges werden mit der Hartman-Shack-Technik gemessen. Anhand bildlicher Darstellungen kann der Anteil der Augenlinse und Cornea an der Abbildungs-qualität des Systems Auge beurteilt werden.

Technologie Optische Biometrie

Optische Biometrie

Kontaktfreie Achslängenmessung des Auges mit bewährter Präzision. Eine essentielle Technologie fürs Myopie Management und IOL-Stärkenberechnung.

Technologie Retroillumination

Retroillumination

Für die präoperative Beurteilung von Linsentrübungen und postoperative Überprüfung der IOL Position.

Das Werkzeug für

Anwendung Screening

Screening

Die Pentacam® dient zur Vermessung und Analyse der Hornhaut sowie des gesamten vorderen Augenabschnitts.

  • Ektasie-Erkennung und Beobachtung
  • Corneale Pathologien
  • Engwinkelglaukom
Anwendung Refraktive Chirurgie

Refraktive Chirurgie

Vor refraktiven Eingriffen wie LASIK oder Linsenimplantationen liefert die Pentacam® wichtige Informationen.

  • Corneale refraktive Chirurgie
  • Refraktiver Linsentausch
  • Phake IOL
Anwendung Kataraktchirurgie

Kataraktchirurgie

Die Pentacam® hilft bei der Auswahl der richtigen IOL für Katarakt-Operationen.

  • Screening Pre-OP
  • IOL-Auswahl und -Berechnung
  • Post-OP Tool Barrett RX
Anwendung Myopie Management

Myopie Management

Das Myopie-Management ist ein wichtiger Ansatz zur Kontrolle und Prävention der Kurzsichtigkeit.

  • Risikobewertung
  • Wachstumsanalyse
  • Myopie-Report
Anwendung Kontaktlinsen­anpassung

Kontaktlinsen­anpassung

Egal ob formstabile Kontaktlinsen oder Skelrallinsen, die Pentacam® bietet eine umfassende Software zur Kontaktlinsenanpassung.

  • RGP
  • Ortho-K
  • Sklerallinsen

Kernfunktionen

Präoperative Vorbereitung
auf höchstem Niveau

Device Desktop 16-9
Pentacam® Standard Software - Full Sequence Overview (Ophthalmologie)

Full Sequence Overview
Nach den leicht durchzuführenden Messvorgängen zeigt das neue Übersichtsdisplay der Pentacam® AXL Wave die wichtigsten Parameter auf einen BIick und verschafft Ihnen so einen ersten Eindruck von der individuellen Sehfähigkeit Ihres Patienten.

Pentacam® Standard Software - Full Sequence Overview (Ophthalmologie)

Full Sequence Overview
Nach den leicht durchzuführenden Messvorgängen zeigt das neue Übersichtsdisplay der Pentacam® AXL Wave die wichtigsten Parameter auf einen BIick und verschafft Ihnen so einen ersten Eindruck von der individuellen Sehfähigkeit Ihres Patienten.

Pentacam® Standard Software - Retroillumination

Retroillumination
Mit der Retroillumination lässt sich die Inklination und Zentrierung von IOL, besonders torischen, bequem kontrollieren. Diese Technik macht es möglich, das postoperative Ergebnis bei Bedarf noch zu verbessern.

Pentacam® Software Einzellizenzen - Visual Performance

Visual Performance
Eine objektive Beurteilung der refraktiven Komponenten des Auges kann anhand von Sehzeichen simuliert werden. Diese Analyse ermöglicht nicht nur die Untersuchung der gesamten Aberration des Auges, sondern auch die getrennte Betrachtung der individuellen Beiträge der Augenlinse und der Cornea. Durch diese differenzierte Analyse können präzise Erkenntnisse über die optische Qualität und mögliche Korrekturbedarfe gewonnen werden, was sowohl für diagnostische Zwecke als auch für die Planung refraktiver Eingriffe, die Kontaktlinsenauswahl, die Behandlung des trockenen Auges oder postoperative Maßnahmen von großer Bedeutung ist.

Warum wir die Pentacam® lieben

FAQ

Die Technik der Placido-Topographie beruht auf dem Spiegelbild der Placidoringe im Tränenfilm des untersuchten Auges. Damit setzt sie einen stabilen Tränenfilm voraus. Hinzu kommt, dass die Placido-Topographie eine zentral angeordnete Kamera erfordert. Folglich kann der zentrale Bereich nicht direkt gemessen, sondern muss interpoliert werden. Schließlich liefert die Placido-Topographie Informationen über die Vorderfläche der Hornhaut. Scheimpflug hingegen über die Vorder- und Rückfläche.
Bei der Pentacam® kommt die Scheimpflug-Technik zum Einsatz. Scheimpflug-Bilder werden durch die Qualität des Tränenfilms nicht beeinflusst, die Daten der zentralen Hornhaut werden gemessen und es werden Daten sowohl der Vorder- als auch der Rückfläche berechnet.
Ja, der Inhalt des Pentacam® Handbuchs ist in der Software zusammengefasst wiedergegeben. In jedem Schaubild sind neben sämtlichen gemessenen Daten gelbe Dreiecke oder Linien eingeblendet. Von diesen gelangt man mit einem Klick zu den “Hilfethemen”, wo die jeweilige Messung oder (falls vorhanden) Normwerte zusammenfassend erläutert werden.

Dass die Pentacam® auch als Bildgebungsgerät eingesetzt werden kann, wird vielfach übersehen. Jedes Scheimpflug-Bild, das im Verlauf eines Messvorgangs aufgenommen wird, kann im Bildschirm einzeln dargestellt und über die Software manuell angepasst werden. So lassen sich durch Beurteilung einzelner Scheimpflug-Aufnahmen verschiedene Krankheitsbilder erkennen, unter anderem z. B.: Fuchs’sche-Endothel-Dystrophie, Pellucide marginale Degeneration, Keratokonus, fortschreitendes Pterygium, Veränderungen des Linsenkerns.

Ja, dafür brauchen Sie nur dafür zu sorgen, dass Ihre Pentacam® immer die aktuelle Software geladen hat. Dann stehen Ihnen im Rahmen der von Ihnen gewählten Kaufoptionen auch die neuesten Darstellungen zur Verfügung. Dazu brauchen Sie sich nur für den Pentacam® Infoletter anzumelden und Sie werden regelmäßig über die Neuigkeiten informiert.
Der Messvorgang der Pentacam® dauert nur 1 bis max. 2 Sekunden. Doch auch bei einer so kurzen Messung kann es zu kleinen Augenbewegung kommen. Neben der Scheimpflugkamera ist das Gerät mit einer zweiten Kamera, der sogenannten Pupillenkamera, ausgestattet. Diese dient dazu, etwaige Augenbewegungen während des Messvorgangs zu detektieren. Diese werden von der Software erkannt und bei der Berechnung des 3D-Models des Augenvorderabschnitts berücksichtigt und kompensiert.
Die Messung sollte gelöscht und wiederholt werden. Das Abspeichern von Untersuchungen ungenügender Qualität führt zu Fehlinterpretationen.
Sofern keine besonderen Gründe für ein anderes Vorgehen sprechen, sollte die Pentacam® Untersuchung vor allen sonstigen diagnostischen Tests durchgeführt werden. Vor einer Pentacam® Untersuchung sollte auch keine Pupillenerweiterung (außer bei bestimmten Untersuchungen der Augenlinse) durchgeführt und keine Augentropfen oder -salben gegeben werden.
Ja, die SimK-Werte werden anhand der Sagittalkrümmungskarte bestimmt.
Die Pentacam® bietet verschiedene Kartendarstellungen der cornealen Brechkraft:

  • Sagittal- und Tangentialkrümmungskarte
  • Refraktive Brechkraftkarte
  • True Net Power Karte (TNP)
  • Total Corneal Refractive Power Karte (TCRP)

Die Pentacam® misst Höhendaten. Diese werden in Krümmungsdaten (mm) und dann in Brechkraftdaten (Dioptrien) umgerechnet.

Bei der Berechnung der verschiedenen Brechkraftkarten der Pentacam® werden mehrere Faktoren berücksichtigt:

  • der refraktive Effekt (das Snellsche Refraktionsgesetz)
  • der jeweilige Beitrag der Hornhautvorder- und -rückfläche
  • die maßgeblichen Brechkraftindizes
  • die Lage der Hauptebenen (Ray-Tracing)
nicht-paraxiale Optik Berücksichtigung von Vorder- und Rückfläche Berücksichtigung der genauen Brechkraftindizes Ray-Tracing
Sagittalkrümmungskarte
Refraktive Brechkraft x
TNP x x
TCRP x x x x

Diese Tabelle fasst die Faktoren zusammen, die bei der Berechnung der verschiedenen Karten berücksichtigt werden.

Eine genaue Bestimmung der cornealen Brechkraft ist besonders bei der Berechnung von Intraokularlinsen (IOL) von Bedeutung. Hierfür haben sich verschiedene Formeln etabliert, die aber auf unterschiedlichen Definitionen der cornealen Brechkraft beruhen. Bei den älteren Formeln wird die Brechkraft immer noch anhand der sagittalen Krümmung berechnet. Während der Berechnung erfolgt allerdings eine Korrektur entsprechend dem angenommenen Brechungsindex. Die Formeln der neuen Generation und die Ray-Tracing Formeln wurden weiterentwickelt und verwenden die K-Werte der Hornhautvorder- und -rückfläche oder von Brechkraftkarten wie den TNP- und TCRP-Karten.
Bei torischen IOL-Implantaten und postrefraktiven Patienten erzielt man mit den Formeln der neuen Generation bessere postoperative Ergebnisse. Genauere K-Werte und genauere Formeln führen zu besseren Ergebnissen.
Bei automatischen Keratometermessungen werden die K-Werte wahlweise auf einem Ring oder innerhalb einer Zone, mit Bezug auf den Apex (Vertex Normal) oder das Pupillenzentrum bestimmt. Das Ergebnis wird in einer Tabelle, in verschiedenen Durchmessern von 1 mm – 8 mm dargestellt.
Die diesem Display zugrundeliegenden Normdaten stammen aus publizierten Studien. Diese können Sie sich mit einem Klick auf die Schaltfläche „Literatur“ neben den Ergebnissen anzeigen lassen.
Im BAD werden zur Berechnung der BFS (Kugeloberfläche, die der Hornhautgeometrie am nächsten kommt) sämtliche Höhendaten innerhalb eines Kreises mit 8 mm Durchmesser herangezogen. Ziel ist es dabei, verdächtige Höhenwerte der Hornhautvorder- oder -rückfläche zu erkennen. Bei der Berechnung der EBFS werden die Höhendaten innerhalb desselben Kreises herangezogen, allerdings unter Aussparung einer Region um die dünnste Stelle der Hornhaut (TP) herum. Nachdem TP gefunden wurde, wird ein Kreis (von meist 3,5 mm) um TP herum gezogen und die Kreisfläche aus der Berechnung der Referenzfläche EBFS ausgeschlossen. Bei einer normalen Hornhaut ist zwischen den mit der BFS bzw. der EBFS generierten Karten nahezu kein Unterschied zu sehen. Bei einer frühen Ektasie allerdings, die im zentralen Bereich eine Erhöhung (und abweichende Krümmung) aufweist, fällt die Referenzfläche der EBFS um die dünnste Stelle herum flacher aus und erleichtert dadurch die Erkennung dieser Erkrankung im Frühstadium.
Dieser Parameter wird wie folgt berechnet:

ARTmax = TP (dünnste Stelle) / PPImax

Die Software detektiert TP und berechnet außerdem die Zunahme der Hornhautdicke von TP nach der Peripherie hin. PPImax ist dabei der Progressionsindex für denjenigen Halbmeridian, der die höchste Dickenprogression aufweist.

Nein, der wichtigste Parameter für die Früherkennung einer Ektasie ist das „Final D“. Die anderen 5 Parameter gehen in den „Final D“-Wert ein, sollten aber nicht einzeln als Screening-Parameter verwendet werden.
Man muss bedenken, dass das BAD als Screening-Verfahren zur Früherkennung eines Ektasierisikos besonders häufig bei Patienten zum Einsatz kommt, bei denen die Möglichkeit eines refraktiven Eingriffs geprüft wird.

  • In einer Population, bei der im Vorfeld eines möglichen refraktiven Eingriffs ein Screening durchgeführt wird, findet man naturgemäß häufiger ein Ektasierisiko als in der Allgemeinbevölkerung.
  • Eine Hornhaut mit Ektasierisiko, an der nie operiert wird, kann von einer Ektasie verschont bleiben, während sich dieses Krankheitsbild bei derselben Hornhaut nach einem erfolgten refraktiven Eingriff durchaus entwickeln kann.

Aus diesen Gründen kommt es öfter zu einem gelben „Final D“-Wert als es der Häufigkeit von Keratokonus entspricht.

Bei einer hyperopen Refraktion sollte die Option „Hyperop“ unabhängig von deren Ausmaß grundsätzlich aktiviert werden. Der Grund hierfür liegt darin, dass es für myope und hyperope Menschen unterschiedliche Normdaten für die Höhenwerte der Hornhautrückfläche gibt.
Es handelt sich um ein Klassifikationsschema zur Beurteilung von Keratokonus-Erkrankungen. In den 1950er Jahren wurde das Amsler-Krumeich-Klassifikationsschema entwickelt, welches auch heute noch vielfach verwendet wird. Das Amsler-Krumeich-Schema berücksichtigt allerdings nur die Krümmung der Hornhautvorderfläche und die zentrale Hornhautdicke. Das ABCD Keratokonus Staging ist ein neu entwickeltes Schema, das von den weltweit vier wichtigsten ophthalmologischen Gesellschaften anerkannt wird. Es betrachtet A – die Vorderflächenkrümmung (engl. „anterior curvature“), B – die Rückflächenkrümmung (engl. „back curvature“) , C – die Hornhautdicke (engl. „corneal thickness“) und D – den bestkorrigierten Fernvisus (engl. „Distance Corrected Visual Acuity“). Mit dem Belin ABCD Progressions Display kann ein Fortschreiten von Keratokonus-Erkrankungen frühzeitig erkannt und objektiv bewertet werden. Damit unterstützt das Display klinisch tätige Ophthalmologen dabei, diese Patienten erfolgreich zu behandeln.
In der Allgemeinen Übersichtsdarstellung der Pentacam® werden drei Screening-Parameter für die Erkennung eines Glaukoms automatisch dargestellt: Vorderkammerwinkel, Vorderkammertiefe, Vorderkammervolumen und das Scheimpflugbild selbst zur qualitativen Beurteilung. Zu allen aufgenommenen Bildern werden die zugehörigen Winkelmessungen angezeigt. Manchmal ist allerdings der Kammerwinkel durch das Augenlid verdeckt; dann wird anstelle einer Messung der Winkel im betreffenden Bild extrapoliert.
In einer Studie von Grewal et al. wurde gezeigt, dass das Kammervolumen hierfür ein empfindlicherer Parameter ist als der Kammerwinkel (Comparison of Scheimpflug imaging and spectral domain anterior segment optical coherence tomography for detection of narrow anterior chamber angles; DS Grewal, GS Brar, R Jain and SPS Grewal; Eye (2011), 1–9 & 2011 Macmillan Publishers Limited; alle Rechte vorbehalten; 0950-222X/11).
  • In der Software sind verschiedene IOP-Korrekturformeln enthalten, durch die der gemessene IOP-Wert entsprechend der Hornhautdicke korrigiert wird.
  • Patientenaufklärung vor und nach einer Iridektomie/Iridotomie. Die Pentacam® bietet die Möglichkeit zur vergleichenden Betrachtung verschiedener Untersuchungen in einem Display. Bei der Patientenaufklärung ist es sehr hilfreich, anhand von grafischen Darstellungen der prä- und postoperativen Vorderkammertiefe oder von übereinander gelegten prä- und postoperativen Scheimpflugbildern erklären zu können, was sich durch eine Behandlung am Auge verändert hat.
Dank den neu aufgenommenen Darstellungen des Belin/Ambrósio Enhanced Ectasia Displays und des Belin ABCD Keratokonus Staging und ABCD Progressions Displays eignet sich die Pentacam® hervorragend zur Keratokonus-Erkennung und -Verlaufskontrolle. Das Belin ABCD Keratokonus Staging unterstützt bei der Erkennung von Veränderungen an der Hornhautrückfläche. Bei dieser Patientengruppe ist eine frühzeitige Behandlung für den bestmöglichen Erhalt der Sehfähigkeit von großer Bedeutung. Die Pentacam® bietet die Möglichkeit zur automatischen Anbindung an die Software CXL (Avedro) und damit zur Übertragung der für die Behandlung benötigten Daten. Sie bietet auch ein Display zur vergleichenden Betrachtung der prä- und postoperativen Untersuchungsergebnisse.
Ja, die Pentacam® misst Wellenfrontaberrationen nicht nur der Hornhautvorder- und -rückfläche, sondern auch die Gesamtaberrationen der Hornhaut. Diese Daten werden dargestellt und mit normalisierten Datenbankdaten verglichen.
Nein, sie misst stattdessen den Abstand, genannt „chord µ“, zwischen der Pupillenmitte und des kornealen Apex (1. Purkinje-Bild). Der Scheitelabstand und der Winkel Kappa stehen in Beziehung zueinander. Letzterer ist definiert als der Winkel zwischen der Sehachse und der Pupillenmitte.
Das Katarakt Pre-OP Display wurde zur Unterstützung des Augenchirurgen bei der Auswahl von Premium-IOLs entwickelt. Es beinhaltet vier einfache Schritte, die den Chirurgen bei der Entscheidung unterstützen, ob gegebenenfalls eine Premium-IOL in Frage kommt:

Schritt 1: Beurteilung eines etwaigen unregelmäßigen Hornhautastigmatismus und des Abstandes „chord µ“ (Kommt bei dieser Hornhaut eine Multifokal-IOL in Frage?)
Schritt 2: Beurteilung einer etwaigen Formanomalie der Hornhaut (erleichtert die Wahl der zu verwendenden Formel)
Schritt 3: Beurteilung einer etwaigen sphärischen Hornhautaberration (Kommt bei dieser Hornhaut eine asphärische IOL in Frage?)
Schritt 4: Beurteilung eines etwaigen Hornhautzylinders (Vergleich des Astigmatismus der Vorderfläche mit dem Gesamtastigmatismus)

Ja! Vergleicht man den Vorderflächenastigmatismus mit dem Gesamtastigmatismus findet man in manchen Fällen einen Unterschied nicht nur im Betrag, sondern auch in der Achslage. Bleibt der Einfluss der Hornhautrückfläche unberücksichtigt, kann sich dies bei Einsatz einer torischen IOL auf das postoperative Ergebnis evtl. negativ auswirken.
Der Pentacam® IOL Calculator enthält verschiedene Formeln zur Berechnung torischer IOLs unter Berücksichtigung der Hornhautrückfläche, z. B. den Savini Toric Calculator, der auf Grundlage der cornealen Gesamtbrechkraft (TCRP) entwickelt wurde, Olsen-Formel, einer auf Ray-Tracing beruhenden Formel oder die Barrett-Formel, mit der ein Rückflächenastigmatismus abgeschätzt (Barrett Toric) bzw. der gemesse Rückflächenastigmatismus (Barrett Toric, measured posterior Astigmatism) verwendet wird.
Ja! Zu diesem Zweck kann bei der Pentacam® HR der IOL Calculator hinzugefügt werden. Dieser enthält verschiedene IOL-Formeln und mehr als 350 IOL-Geometrien. Dabei werden die maßgeblichen K-Messwerte automatisch in die jeweilige IOL-Berechnungsformel übertragen. Die Achslänge kann auch manuell eingegeben werden.
Verfügt Ihr Gerät über keinen IOL Calculator, können bei der Pentacam® und der Pentacam® HR Links zu verschiedenen externen IOL-Berechnungsprogrammen verwendet werden.
Bei der Pentacam® AXL Wave wird die Achslänge mit optischer Biometrie (partieller optischer Kohärenzinterferometrie) bestimmt.
Bei der Pentacam® AXL Wave dient das erste Purkinje-Reflexbild als Signal für die automatische Messauslösung. Wird das Reflexbild nicht erkannt, kommt es auch zu keiner Messung. Das Erkennen des ersten Purkinje-Reflexbild in Kombination mit der Fixation des Patienten ist gleichbedeutend damit, dass das Gerät mit der Fovea ausgerichtet ist.
Bei einer äußerst dichten Katarakt kann die Achslängenmessung mit der Pentacam® AXL Wave manchmal schwierig sein.
Nein. Die Pentacam® AXL Wave hat eine andere Hardware als die beiden anderen Modelle. Eine Aufrüstung zur Pentacam® AXL Wave ist daher nicht möglich.

Technische Daten

Lichtquelle blaue LED (475 nm UV-frei)
Geschwindigkeit 100 Aufnahmen in 2 Sekunden1)
Achslänge 14 – 40 mm
Krümmung 3 – 38 mm
9 – 99 dpt
Refraktion -10 dpt bis + 6 dpt (7 mm Pupillendurchmesser und HSA 0 mm)
Arbeitsabstand 80 mm
Abmessungen (B x T x H) 278 x 320-400 x 502-532 mm
Gewicht 9 kg
Spannungsversorgung Messkopf: 24 V DC
Stromversorgung: 90 – 264 V AC
Frequenz 47 – 63 Hz
Max. Leistungsaufnahme 35 W
Empfohlene Computerspezifikationen CPU Intel Core i5, 1 TB HDD, 8 GB RAM, MS Windows 10, USB 2.0 Schnittstelle
Unbehandelte Augen Haigis, Barrett U2, Olsen ray tracing, Holladay 1, Hoffer Q, SRK/T
Behandelte Augen Barrett True-K, Olsen ray-tracing, PotvinShammasHill, PotvinHill, double-K (Holladay 1, SRK/T, Hoffer Q)
Torische IOL Savini Toric (TCRP), Barrett toric (Schätzung und Messung der Hornhautrückfläche), Olsen ray-tracing
Torische IOL für behandelte Augen Olsen ray-tracing

1) Bei Aufnahmemodus Cornea fein

Service

Akademie

Katarakt, Glaukom & Co.

Datum: 09.09.2024 - 10.09.2024
Ort: Wetzlar

Online-Seminar: Refraktionsänderung im Laufe des Lebens

Datum: 11.09.2024
Ort: Online-Seminar

Klarer Durchblick: Grundlagen rund ums Auge

Datum: 13.09.2024
Ort: Wetzlar

Professionelle Refraktion mit dem Vissard 3D

Datum: 16.09.2024
Ort: Wetzlar

Kinderoptometrie – kinderleicht

Datum: 17.09.2024 - 18.09.2024
Ort: Wetzlar

Professional Education Day

Datum: 21.09.2024
Ort: Wetzlar

Spezialist Trockenes Auge - Erfolgreiches Management und Behandlung

Datum: 23.09.2024 - 24.09.2024
Ort: Wetzlar

Up to Date mit OCULUS - Myopie und Kontaklinse im Fokus

Datum: 26.09.2024
Ort: Essen

Fahreignungsbegutachtung für den Straßenverkehr

Datum: 27.09.2024
Ort: Frankfurt am Main

Myopie verstehen – Einstieg ins Myopie-Management

Datum: 08.10.2024
Ort: Wetzlar

Myopia for Masters - Myopie-Management für Fortgeschrittene

Datum: 09.10.2024
Ort: Wetzlar

Pentacam® Spezial – Katarakt prä und post op

Datum: 09.10.2024
Ort: Berlin

Refraktion für Einsteiger

Datum: 14.10.2024 - 17.10.2024
Ort: Wetzlar

Online-Seminar: OCT in der Optometrie, aber wie?

Datum: 15.10.2024
Ort: Online-Seminar

Pentacam® Anwender-Seminar für Augenoptiker/Optometristen

Datum: 04.11.2024
Ort: Wetzlar

Kommunikation – der Schlüssel zum Erfolg

Datum: 05.11.2024
Ort: Wetzlar

Update Glaukom

Datum: 07.11.2024
Ort: Wetzlar

Farbe in der Diagnostik

Datum: 09.11.2024
Ort: Wetzlar

Topographiebasierte Kontaktlinsenanpassung – Ein Keratograph 5M Anwender-Seminar

Datum: 12.11.2024
Ort: Wetzlar

Management Trockenes Auge – Ein Keratograph 5M Anwender-Seminar

Datum: 13.11.2024
Ort: Wetzlar

Spaltlampe 1 - Technik leicht erklärt

Datum: 18.11.2024
Ort: Wetzlar

Spaltlampe 2 - Vorderer Augenabschnitt im Fokus

Datum: 19.11.2024 - 20.11.2024
Ort: Wetzlar

Refraktion Plus

Datum: 26.11.2024
Ort: Köln

Pentacam® Anwender-Seminar

Datum: 27.11.2024
Ort: Wetzlar

Online-Seminar: Die Katarakt - Professioneller Umgang mit betroffenen Kunden

Datum: 28.11.2024
Ort: Online-Seminar

Online-Seminar: Missverständnisse im Myopie-Management

Datum: 04.12.2024
Ort: Online-Seminar

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